Hier finden Sie alle Künstler, die in einer oder mehreren Produktionen des Theaters mitgewirkt haben.

KÜNSTLERISCHE LEITUNG

Rosi Ulrich

Rosi Ulrich arbeitet als Dramaturgin, Autorin und Regisseurin.
1989 bis 1991 ist sie am Deutschen Theater in München und im Kulturmanagement in Stuttgart und von 1992 bis 1995 als Dramaturgin am Schauspiel Essen tätig. Nach mehreren Afrika-Reisen erscheint 1995 ihr Reiseführer "Sahara". 1996 bis 2000 Leitung des Trash Theater Köln gemeinsam mit André Turnheim. 1997 Co-Leitung des 9. Sommertheaters in Wadgassen im Saarland verantwortlich für Programm und Durchführung. 2000 und 2002 Programmleitung und Gesamtkoordination des internationalen integrativen Festivals "Kultur vom Rande" in Reutlingen. Von 2001 bis 2003 arbeitet sie am theater der keller in Köln. Ende 2001 gründet sie das theater-51grad. 2004 Grundung und Mitglied des Leitungsteams der Freihandelszone - Ensemblenetzwerk Köln und dem jährlich stattfindenden Festival GLOBALIZE:COLOGNE. 2007 Umzug nach Berlin, Arbeitszentren sind Berlin und Köln.

Erarbeitung von Theaterfassungen wie "Trainspotting" (1996) und "M - ein Theaterkrimi" (1998), Konzeption von theatralen Spielformen, wie "...und am 7. Strom liegt Onassis - eine theatrale Reiseführung" (2003), "Erotic Zones - ein theatrales Fest der Sinne" (2005) oder "Dorthin wo Milch und Honig fliessen - ein moblier Audiowalk mit Fluchtgeschichten und realen Begegnungen"  (2015/16) und Stückfassungen wie "MERRY-GO-ROUND - eine deutsch-bulgarische Familien-Saga" (2014/15) und für Formen des 'Neue Musik' Theaters wie "Transfleisch" (2013) und "format BLACKBOX: ein Cyber-Märchen über Digitale Überwachung" (2016).

Als Dramaturgin für Tanztheater arbeitet sie zusammen mit Helena Waldmann, MOUVOIR/Stephanie Thiersch und Yui Kawaguchi ("andropolaroid 1.1" (2016) "Bubble Boxing" (2011) und "andropolaroid" (2010)). Seit 2010 regelmässige Zusammenarbeit mit Karin Frommhagen und Charlott Dahmen für in:takt e.V. . Als Dramaturgin Zusammenarbeit mit der Regisseurin Andrea Bleikamp und dem wehrtheater (seit 2012, u.a. für die UA von "Schneeschuhhasen im Glas" und "Rockaby"), sowie für Scharpff&Team (in "Ameisenreport" und "mapping susan sontag"). "mapping susan sontag" wurde im Dezember 2014 im rbb Kulturradio als Hörspiel ausgestrahlt. 
Daneben Konzeption von theatralen Ausstellungsformen wie "morgengrauendämmerung" und "Baghdad 04.04. - eine Video-Text-Installation".

2011 erhielt sie ein Stipendium der Film und Medien Stiftung NRW zur Erstellung des Hörspiels "Seegang ins Ungewisse" und 2014 ein Austauschstipendium des Künstlerhaus Lukas nach Klaipeda, Litauen.

 

REGIE / CHOREOGRAFIE

Andrea Bleikamp / Regie

Andrea Bleikamp begann während des Studiums der Germanistik, Soziologie und Philosophie ihre Regieassistenz an den Bühnen der Stadt Köln bei Günter Krämer. Seit 1998 arbeitet sie kontinuierlich mit dem wehrtheater, welches sie seit 2009 leitet und im gleichen Jahr mit dem medea komplex (u.a. mit Anja Laïs) für Beachtung sorgte. Es entstanden u.a. die Uraufführung von "Schneeschuhhasen im Glas", "Raus aus Bernardas Haus" frei nach Federico Garcia Lorca...
Die Stücke werden selbst entwickelt und gemeinsam mit Künstlern verschiedener Disziplinen in einem kreativen Prozess erarbeitet. So entstehen rhythmische, musikalische, sprachlich genau gearbeitete Textcollagen mit Video- und Performanceelementen. "Rockaby" (nominiert zum Kölner Tanzpreis 2015) war die erste Tanz-Theater-Produktion von wehrtheater/andrea bleikamp und die zweite Inszenierung eines Beckett Monologs nach breath (mit Heinrich Baumgartner). Gemeinsammit drei Partnern gründete sie den "Raketenklub" (virtueller Schauspielklub ohne feste Spielstätte), ein Produzentenlabel, welches die PunkRockSzene mit dem experimentellen Theater verbindet. Daneben ist sie als Dozentin für Schauspiel/Regie in der Comedia tätig. 2011 Gründung des kleinen wehrtheaters „wehrli“ mit seiner ersten Eigenproduktion Die Olchis feiern Geburtstag und in 2013 die erste Produktion der BabyBühne für das Alter 0-14 Monate. www.wehrtheater.de

Yui Kawaguchi / Choreografie

Yui Kawaguchi begann im Alter von 6 Jahren zu tanzen. Über die Jahre erprobte sie verschiedene Tanz­tech­niken und studierte Tanz, Theater und Gesang in Tokio. Als Tänzerin arbeitete sie u.a. bei H.art.chaos, Kota Yamazaki rosy,co. und Motoko Hirayama und tanzte in Japan, USA und Europa. 2001 choreographierte sie die Ostasien Olympia Eröffnungsfeier. Sie arbeitete als Choreographin und Tänzerin mit der Media drive-unit cell/66b und wurde zu Auff­ührungen u.a. bei der ARS Electronica, dem Seoul International Dance Festival sowie der Japan Virtual Reality Conference eingeladen. Sie tanzte u.a. bei Ismael Ivo, Helena Waldmann, Nico and the Navigators, Nir de Volff und Tomi Paasonen und zeigte ihre eigenen Stücke bei verschiedenen Tanzfestivals. 2006 erhielt sie den Jury – Preis bei der “Yokohama solo×duo- <competition+>“ und 2008 wurde ihr multimediale Solo-tanzperformance „REM – the Black Cat“ im Neuen National Theater Japan aufgeführt. Für ihr Solo "andropolaroid" erhielt sie den Kölner Tanzpreis 2010. Sie gehört zur Originalbesetzung von „Red Bull Flying Bach“ (Echo-Klassik- Sonderpreis 2010), in der sie den zeitgenössische Part choreo­graphierte. Zusammenarbeit mit der Jazz-Pianistin Aki Takase ("Die Stadt im Klavier", 2008-) und dem bildende Künstler Yoshimasa Ishibashi ("MatchAtria", 2014), u.a.

Karin Frommhagen / Regie

Karin Frommhagen ist Vorstandsfrau von in:takt e.V., einem Sparten übergreifenden Zusammenschluss. Sie arbeitet seit 2003 freischaffend und seit 2010 regelmässig mit und für das theater-51grad.com. Unter ihrer Konzeption und Regie entstanden Theaterproduktionen, wie Roland Schimmelpfennigs "Vorher / Nachher", "Die Regentrude" nach Theodor Storm in eigener Textfassund und "Hystericon - Satirische Episoden im Supermarkt" von Ingrid Lausund. Sie entwickelte mehrere site specific Projekte wie die TheaterPerformance "Frauen haben die Wahl - 100 Jahre Frauenwahlrecht in Europa" als Ausstellungsführung durch das Frauenmuseum Bonn, "SEEGANG INS UNGEWISSE" u.a.

Eva-Maria Baumeister / Regie

Eva-Maria Baumeister studierte an der Universiteit van Amsterdam Theaterwissenschaften, wechselte 2000 an die schule des theaters der keller und 2002 an die Folkwang Hochschule in Essen zum Studium der Schauspielregie. 2006 erhielt sie den Regiepreis MARTA des internationalen Schauspielschultreffens "Encounter" in Brno, Tschechien, sowie den Folkwangpreis für "Vaterlose". Seit dem Regiediplom arbeitet sie in Österreich und Deutschland, wie dem Schauspiel Graz ÖE "Das Produkt" von Marc Ravenhill und dem Staatstheater Mainz "Verschwinden" von Gerhild Steinbuch. Weitere Inszenierungen waren u.a. im Rahmen der Werkstatttage am Burgtheater Wien, im Rahmen des Studiengangs uniT Graz / Biennale Wiesbaden, an den Sophiensaelen Berlin, dem Festival kaltstart in Hamburg und dem TAT Frankfurt. Daneben war sie 2006 und 2007 in der künstlerischen Leitung des Festivals KALTSTART in Hamburg.

Susanna Enk / Regie

Susanna Enk war Regieassistentin am Schauspiel in Frankfurt und am Schauspiel Essen. Dort inszeniert sie seit 1998, ‚Educating Rita', ‚Schädelstätte', ‚Yard Girl' und ‚Südwärts'. Die Inszenierung Yard Girl war auf den Festivals "Generation British" in Freiburg, auf der "Woche Junger Schauspieler" (ausgerichtet von der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt) in Bensheim, auf dem Festival "Neue Szene" in Konstanz eingeladen und für das internationalen Festival "auawirleben" in Bern nominiert. In Köln erarbeitete sie am Freien Werkstatt Theater "Kochen mit Elvis". Die szenische Gesangsrevue "Wartezone 6" wurde im Theater im Hof und in der Orangerie in Köln gezeigt. Sie inszenierte am Theater an der Ruhr in Mülheim, am Theater Oberhausen, den Wuppertaler Bühnen, am Theater Pforzheim und am Theater Biel/Solothurn. Für das theater-51grad.com inszenierte sie "Angriffe auf Anne", die Wiedereinrichtung von "Yard Girl" und die theatrale Reiseführung "...und am 7. Strom liegt Onassis". Ihre jüngste Arbeit war "Wunschkonzert" ein Monolog ohne Worte von Franz Xaver Kroetz. Nach ihrer Zeit als Oberspielleiterin am Theater der Stadt Aalen ist sie nun wieder als freie Regisseurin tätig.

Stephanie Thiersch / Choreografie

Stephanie Thiersch studierte klassischen Tanz und zeitgenössischen Tanz, absolvierte ein Studium der Geisteswissenschaften, das sie mit einer von der Uni Mannheim ausgezeichneten Magisterarbeit über VideoTanz absolvierte, später dann an der Kunsthochschule für Medien in Köln ein Postgraduiertenstudium im Bereich Medienkunst. Mit ihrer 1999 gegründeten Kompanie MOUVOIR entwickelt sie preisgekrönte, atmosphärische Bühnenstücke, Filme und Installationen, die mit ihrer kinematographisch angehauchten Ästhetik längst ihren Platz auf internationalen Bühnen und Festivals gefunden haben. In Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut entstehen zudem Choreografien und Austauschprojekte wie in Togo, Tansania, Jakarta, Singapur sowie Mittelamerika und Palästina.

Tilman Neuffer / Regie

Nach seinem Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität in Freiburg i.Br. arbeitet Tilmann Neuffer als Regieassistent am Landestheater Tübingen, Schauspiel Köln und Staatstheater Kassel. Seit 1989 arbeitet er als Dramaturg u.a. an den Staatstheatern Kassel und Darmstadt, dem Schauspiel Bonn und in Bremen. Als Regisseur inszeniert er seit 1991 an verschiedenen Theatern, wie dem Staatstheater Stuttgart, dem Theater im Ballsaal in Bonn und dem Freien Werkstatttheater Köln. 1992 gründet er das Schauprojekt Bonn und intensiviert in der Folgezeit die Zusammenarbeit mit dem Theater im Ballsaal. Mit "Karla Kojote macht weiter" entstand sein erstes Theaterstück und die erste Koproduktion mit dem theater-51grad.com. Tilman Neuffer arbeitet seit 2003 als Dramaturg am Staatstheater Karlsruhe.

Daniela Dröscher / Text, Co-Regie

Daniela Dröscher geboren in München, studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie in Trier und London. Sie schreibt Prosa, Essays und Theaterstücke und lebt in Berlin. 2004 Promotion an der Universität Potsdam zur Poetologie Yoko Tawadas. 2005 Essay-Preis der Jungen Akademie Berlin sowie den Schiller-Essay-Preis der Stadt Weimar. 2006 "I only speak German to my dog", Theater-Performance (Haus 73, Hamburg). Seit 2006 Redaktionsmitglied der deutsch-französischen Literaturzeitschrift "La mer gelée" (www.lamergelee.com); Einladung zur lit.COLOGNE 2008. Seit 2008 Studiengang "Szenisches Schreiben" an der UniT Graz.

Andreas Kunz / Regie

Noch während seiner Schauspielausbildung spielte Andreas Kunz in zahlreichen Produktionen in Köln, Mülheim an der Ruhr, Temeswar (Rumänien) und Remscheid. Nach seinem Abschluss arbeitet er als Gast in verschiedenen Kölner Produktionen u.a. Freie Kammerspiele und Schlosserei, sowie für das Theater Remscheid, das Landestheater Neuss und das Euro Theater Central in Bonn. Anlässlich des Gastspiels von "Liebesgeflüster" von Rafi Peer erhielt er den Publikumspreis auf dem International Theater and Art Festival in Lahore (Pakistan). Für die Konzeption und Umsetzung eines Hörspiels über Vinicius de Moraes erhielt er den Medienpreis des Landes Baden-Württemberg in der Sparte Hörspiel. Daneben arbeitet Andreas Kunz als Sprecher und Moderator.

DRAMATURGIE

Silvia Petrova

Silvia Petrova schloss ihr Studium in Medienwissenschaft in Bonn sowie Soziologie und Theater-, Film und Fernsehwissenschaft in Köln mit dem Magister ab. Von 2008 bis 2013 war sie als Gast am Schauspiel Köln in mehreren Produktionen als Regieassistentin engagiert. Für die Theatergruppe SIGNA übernahm sie in der Produktion Club Inferno an der Volksbühne in Berlin und für die Produktion Schwarze Augen, Maria am Deutschen Schauspielhaus Hamburg die Produktionsleitung. Weitere Gastengagements im Bereich Regieassistenz führten sie u.a. auch an das Theater Osnabrück und das Theater Bonn. Seit 2008 ist sie regelmäßig als Regieassistentin beim WDR, in der Abteilung Hörspiel und Feature, tätig. Weiterhin arbeitete sie als Übersetzerin für das Theaterfestival Neue Stücke aus Europa und als Lektorin für die bulgarischen Stücke beim Stückemarkt, Berliner Festspiele. Für das theater-51grad übersetzte sie im Rahmen der dramaturgischen Mitarbeit die bulgarischen Textpassagen von „MERRY-GO-ROUND“.

Sabine Salzmann

Sabine Salzmann machte die Ausbildung zur Verlagsbuchhändlerin beim Ullstein Buchverlag Berlin mit dem Schwerpunkt Lektorat, danach Studium der Deutschen Philologie und Judaistik an der FU Berlin. Masterstudium Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, im Rahmen des Studiums Produktionsdramaturgien, u.a. „Penthesilea" (Regie: Julia Hart Dittrich) am Schauspielhaus Hamburg, Konzeption und Kuration der Autorenlounge 2011, Festival für Gegenwartsdramatik, am Haus III & 70 in Hamburg. Erste Zusammenarbeit mit dem Theater 51GRAD und Yui Kawaguchi als Assistentin 2010 für das Tanzsolo „andropolaroid“ und als dramaturgische Mitarbeit für „Bubble Boxing“.

 

MUSIK / SOUND

Sergej Maingardt

Sergej Maingardt arbeitet als Komponist, Musikproduzent und Tontechniker in unterschiedlichen Bereichen. Er schloss sein Studium der angewandten Wissenschaften mit dem Bachelor in Medientechnologie ab und mit dem Master in Medien- und Kulturanalyse an der Heinrich Heine Universität in Düsseldorf. Er studiert elektronische Komposition bei Professor Michael Beil an der Universität für Musik und Tanz in Köln. Das Spannungsfeld zwischen seinen Arbeiten als Komponist und als Wissenschaftler ist ein wichtiger Aspekt in seinem musikalischen Werk. Seine Arbeit ist genauso von modernen Technologien beeinflusst wie ihr Einfluss auf die menschliche Wahrnehmung. In seinen Arbeiten untersucht er die Grenzen ästhetischer Prinzipien zeitgenössischer Musik wie auch die von akustischer Wahrnehmung. Zu seinen Arbeiten gehören Stücke für Audiotape, für akustische Instrumente und Live-Elektronik. Neben seinen eigenen Projekten arbeitet er mit Videokünstlern, Choreografen und Popkünstlern zusammen. Seine Arbeiten wurden gespielt: Donaueschinger Musiktage 2012, Bundeskunsthalle (Bonn, Germany), Acht Brücken Festival (Cologne, Germany), Next_generation_4.0 (Center for Art and Media, Karlsruhe, Germany), In Front (Aachen, Germany), Audio Art Festival (Krakau, Poland), Now & Next (tanzhaus NRW, Düsseldorf, Germany).

Paulo Àlvares - Piano

Seine künstlerischen Schwerpunkte sind Neue Musik und improvisierte Musik. Er forschte am IRCAM in Paris über die Beziehung zwischen Klavier und Live-Elektronik. Seit 1997 ist er Dozent für Improvisation, Klavier und Liedbegleitung-Improvisation an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Er tritt als Solist auf, aber auch im Rundfunk-Orchester des WDR, der musikFabrik und in verschiedenen Ensembles für zeitgenössische Musik. U.a. hat er das Gesamtwerk für Klavier von Maricio Kagel und Gerhard Stäbler auf CD aufgenommen. 1990 Kranichsteiner Musikpreis, u.a. https://de.wikipedia.org/wiki/Paulo_%C3%81lvares

Sibin Vassilev

war Anfang der 90er Jahre in der Musikszene Sofias aktiv. Unter anderem spielte er bei den Rag Dolls. Während seines Studiums in Berlin entwarf er diverse Klanginstallationen beispielsweise für die Pavillons der Republik Benin und der Republik Côte d'Ivoire auf der EXPO 2000. Seit 2003 produziert er zunehmend Musik/Sound Design für Theater und Multimediaperformances u.a. für post theater (Heavenly Bento, 2004; Cell Out [SkinSITEs v. XI], 2008) oder Grips Theater (B-Jugend, 2007) in Berlin. Für den Eingangsbereich der Ausstellung Die Sprache Deutsch (Deutsches Historisches Museum Berlin, 2009) entwarf er die Klanginstallation Tonschleuse. Zusammenarbeit mit Venelin Shurelov und dem SubHuman Theatre u.a. 2011 für die Performance Man Ex Machina, die auf dem Internationalen Theaterfestival in Varna, Bulgarien, uraufgeführt wurde. Er arbeitete bereits für die Tanzproduktionen "andropolaroid" (Kölner Tanzpreis 2010) und "andropolaroid 1.1" (2016), "Bubble Boxing" 2011/12 und in der deutsch-bulgarischen Produktion "MERRY-GO-ROUND" mit dem theater-51grad und Rosi Ulrich zusammen. www.semantics-of-sound.com

Ensemble Garage

Die Gründung des Ensemble Garage fand 2009 in der Hochschule für Musik und Tanz Köln statt, als die Komponistin Brigitta Muntendorf zusammen mit Rodrigo Lopez Klingenfuss eine Plattform für Musiker, Komponisten und andere Künstler entwickelte, um neue Ideen, Werke und Konzepte zur Aufführung zu bringen.
Das mittlerweile zehnköpfige und sieben Nationen verbindende Ensemble Garage richtet seinen Fokus auf die Werke junger Komponisten/innen und auf die gemeinsame Probenarbeit. Für jedes Konzert wird ein über die Musik hinausgehendes Gesamtkonzept entworfen, in dem Werk, Inhalt und Aufführungssituation in Beziehung gestellt werden. Das Ensemble sucht Antworten auf die Fragen danach, welche künstlerischen Intentionen und ästhetischen Reklamationen unsere Zeit prägen, mit welchen Mitteln und Methoden heute kompositorisch Ausdrucksfelder geschaffen werden und wie dabei mit vorhandenen Diskursen und Diskrepanzen zwischen einer klassischen Musikausbildung einerseits und den Anforderungen an einen heutigen Performer andererseits umgegangen wird. Die Einbeziehung multimedialer Werke und musiktheatralischer Elemente sind dabei nicht wegzudenkende Bestandteile.
Das Gründungskonzert des Ensembles fand im Rahmen der Schlüsselwerkreihe von „ON-Netzwerk für Neue Musik Köln“ in Köln statt. Seitdem hatte das Ensemble zahlreiche Konzerte im In- und Ausland, gastierte u.a. beim Acht Brücken Festival Köln, beim ‘aXes Festival Krakau, bei den Donaueschinger Musiktagen, Ultraschall Berlin oder beim Tonlagen Festival Hellerau, in der Kölner Philharmonie und wird 2014 u.a. mit einem Musik­theater­abend im De Bijloke Gent sowie bei den Darmstädter Ferienkursen gastieren, wird CD-Produktionen von Brigitta Muntendorf und Jagoda Szmytka einspielen und macht mit ungewöhnlichen Konzertformaten, Musiktheaterproduktionen, Radiomitschnitten und Porträts auf WDR 3, HR, Deutschlandradio und Deutschlandfunk auf sich aufmerksam. http://beta.ensemble-garage.de/

Bassem Hawar

Bassem Hawar studierte arabische Musik, Fachrichtung Djoze, am Konservatorium in Baghdad, der einzigen Institution dieser Art in der arabischen Welt. Abschluss mit Prädikatsexamen. Danach Studium der Musikwissenschaft an der Universität Baghdad. Anschließend Lehrer für Djoze am Konservatorium in Baghdad. Mitarbeit in der Instrumenten-Werkstatt des Konservatoriums, dabei Weiterentwicklung von Bau und Spieltechnik der Djoze. Zahlreiche Auftritte im Irak, in arabischen Ländern und in Europa mit dem Irakischen Sinfonieorchester und den Gruppen Lagash, Ahoar, Sidare, Melodic, al-Bayariq, Babel, Yuri Honing Trio/Orient Express, Baghdad Ensemble u.a. Lebt seit 2000 in Deutschland, Creole-Preisträger 2006/07. http://www.bassemhawar.com

Philipp Danzeisen

Bevor Philipp Danzeisen von 1994 bis 98 im Hauptfach Schlagzeug an der New School in New York studierte, spielte er am Schauspiel Frankfurt und am TAT, u.a. bei Einar Schleef und Jan Fabre. Nach seinem Studium kehrt er nach Deutschland zurück und arbeitet als Komponist für Theatermusik und als Musiker am Theaterhaus Jena, am Ballett Frankfurt, in Wilhelmshaven, Essen und zuletzt für Arabische Nacht an der Schaubühne Berlin. Mit seinem eigenen Projekt, Urjazz-Sonate, gab er zahlreiche Gastspiele, u.a. in New York.

Philippe Kayser

Philippe Kayser arbeitet seit Anfang der 80er als Schlagzeuger, Gitarrist, Pianist, Sänger und Songwriter in verschiedenen Bands. 1991 gründet er mit Tom Krüger "No Sé", ein international erfolgreiches Acid-Jazz Projekt. Anfang der 90er lernt Philippe in dem Stuttgarter Club "Das unbekannte Tier", dessen Mitinhaber er ist, Max Herre kennen. Die beiden gründen mit Agit Jazz ihr erstes gemeinsames Hip Hop Projekt. 1994 stößt DJ Friction dazu und so entsteht die Band "Freundeskreis". Im gleichen Jahr gründet er mit anderen Stuttgarter Musikern der Hip Hop Szene die "Kolchose". Philippe Kaysers Tätigkeit verlagert sich in den letzten Jahren nun verstärkt auf Komposition, Arrangement und Produktion. Zahlreiche Auftragsarbeiten u.a. für Filmmusiken zeigen sein umfangreiches künstlerisches Spektrum, das über Hip Hop, House und Rap Elemente der Elektro- und Jazzmusik miteinander verbinden. Weitere Informationen über www.donphilippe.net.

Mohammad Reza Mortazavi

Mohammad Reza Mortazavi beginnt mit 6 Jahren in Isfahen, Iran, Tombakunterricht zu nehmen. Mit 10 - wie alle darauf folgenden Jahre auch - gewinnt er den im Iran jährlich stattfindenden Tombak-Wettbewerb. Bereits mit 20 gilt er als der beste Tombak-Spieler der Welt. Kontinuierlich verbessert er die Spieltechniken, entwickelt neue Fingerfertigkeiten und Klangvariationen, revolutioniert damit das musikalische Spektrum des Instrumentes und überschreitet die traditionellen Grenzen. Damit wird sein Stil richtungsweisend. Er komponiert eigene Stücke. Mit 22 Jahren tritt er erstmals mit durchschlagendem Erfolg in München auf. 2003 gewinnt er - als einer von über 600 Kandidaten - den Nachwuchspreis der Weltmusik auf dem renommiertesten Weltmusik-Festival Europas, dem Ruth - Festival in Rudolstadt.

Norbert Rodenkirchen

Norbert Rodenkirchen arbeitet als Musiker und Komponist. Seit 1992 entwickelte er Bühnenmusiken und komponierte fürs Musiktheater, u.a. für das Staatstheater Darmstadt, das Theater im Ballsaal, Bonn, das Theater Bremen u.v.m. Zahlreiche Filmmusiken entstanden im Auftrag des WDR Köln. Als Interpret wirkte er mit am Hebbel Theater in Berlin, am Schauspiel Bonn und bei einem internationalen Tourneeprojekt des Ensemble Sequentia, das u.a. im Lincoln Center NYC und in der Royal Albert Hall London auftrat.

Bruno Vecchio

Bruno Vecchio studierte Kommunikation und Marketing in Strasbourg-F. Er beschäftigt sich mit Produktions- und Eventmanagement vor allem in der Musikbranche. Seit zwei Jahren versucht er im künstlerischen Bereich eine Brücke zwischen der französischen und deutschen Kultur zu schlagen, so z.B auf der PopKomm in Köln.

TANZ

Yui Kawaguchi

Yui Kawaguchi tanzte u.a. bei H.art.chaos (1998-2000), Kota Yamazaki/ Rosy, co. (2000-2002) und Motoko Hirayama (2007), trat in Musikvideos, Filmen und Konzerten auf. Von 2001 bis 2003 arbeitete sie als Choreografin und Performerin mit „media drive unit 66b/cell". Sie wurde mit ihren Arbeiten zu zahl­reichen Festi­vals eingeladen, u.a. zum Seoul International Dance Festival (2003), der ARS Electronica (2002 und 2011), in das New National Theater Tokyo (2008) und zum Interna­tionalen Tanzfestival Weimar (2011). Kollaborationen mit der Jazzpianistin Aki Takase, dem Perkussionisten Mohammad Reza Mortazavi, der Pianistin Aki Takase, dem Kognitionswissenschaftler Junji Watanabe und dem Bilden­den Künstler Yoshimasa Ishibashi. In Europa trat sie u.a. bei Ismael Ivo, Helena Waldmann, Nico and the Navigators, Michaela Lucenti und Tomi Paasonen auf. Yui Kawaguchi wurde mit dem Preis der Jury beim Yokohama Solo-Duo Wettbewerb, 2006 als „Tänzerin des Jahres“ der Fachzeitschrift „ballet-tanz“ sowie 2010 mit dem Kölner Tanzpreis ausgezeichnet.

Gonçalo Cruzinha

Gonçalo Cruzinha studierte Tanz an dem Escola Superior de Dançain Lissabon und an der Fonty Dance Academy in Tilburg, Niederlanden. Lebt und arbeitet als freier Tänzer und Choreograf in Berlin. Er tanzte bei Modjgan Hashemian in „Move in Patterns“, beim Theater Thikwa 2009, bei „Maria XXX“ - Tanz-Oratorium von Heike Hennig am Schauspielhaus Dortmund und dem Neuen Theater Halle. Weiterhin war er in dem KunstFest Weimar Pèlerinage, in Amsterdam, Tilburg, Ant­werpen, Bar-Le-Duc, Köln, Dortmund, Stuttgart u.a. zu sehen. Für die Video-Sound-Installation „Elektro-Kokon“ arbeitete er als Choreograf und Tänzer, gezeigt auf dem Schio Design Festival Vicenza und Athens Video-Dance Festival. Auf dem MayDay Festival in Antwerpen zeigte er seine Choreografie „Misstakethebody“ und auf dem Festival 638 kilos Tanz in Essen „Falling M“. „Bubble Boxing“ ist seine erste Zusammenarbeit mit Yui Kawaguchi.

SCHAUSPIEL FRAUEN

Azizè Flittner


nach ihrem Festengagement am Stadttheater Konstanz lebt und arbeitet sie als freie Schauspielerin und Sängerin in Köln. Sie war in Produktionen am Staats­theater Braunschweig, den Landesbühnen Esslingen, dem Grenzlandtheater Aachen, dem Pfalzbau Ludwigs­hafen, der Comedia und dem Theater im Bauturm in Köln zu sehen. Darüber hinaus arbeitet sie für freie Ensembles, wie dem a.tonal.theater, dem in.takt e.V. und dem theater-51grad und ist als Autorin, Sängerin und Übersetzerin tätig.

Karin Kettling


seit 28 Jahren Schauspielerin – Ensemblemitglied im JT Göttingen, Staatstheater Hannover, zuletzt Theater Oberhausen - seit 2013 freischaffend, u.a. im Schauspiel Köln „Herr Puntila und sein Knecht Matti“ inszeniert von Herbert Fritsch, in „Ombres D`espoir“ einer Koproduktion mit Recreatrales in Burkina Faso und in „Zu spät zu spät zu spät“im Theater im Bauturm. Sie durchlief eine klassische Gesangsausbildung (1. Sopran) bei Gilles Petit in Paris und eine Theaterausbildung im freiraum-Theater Bremen. Sie absolvierte Meisterkurse (Sprache und Gesang) und lernte Method-Acting bei John Costopoulos. Karin Neben der Theaterarbeit wirkte sie in Film, Radio und Comedy. Sie tritt mit eigenen Gesangsprogrammen auf und gibt ihre Erfahrung in Workshops und Erwachsenenbildung weiter. www.karin-kettling.webnode.com

Helena Aljona Kühn

In Kasachstan geboren, absolvierte sie ihr Schauspielstudium an der Arturo Schauspielschule. Ihr erstes selbstgeschriebenes Theaterstück „Wenn der Regen den Mohn weckt“  inszenierte sie 2010. 2012 folgte das Physical Theatre Projekt  „Von der Unendlichkeit der Endlichkeit“ und 2013 das spartenübergreifend Stück „Gesang der Gestirne“. Daraufhin folgte 2014 „Die Angst vor der Zeit // Saturn“, ein Bewegungstheaterstück über den Tod und die Zeit und 2016 das sechsstündige Theaterprojekt „MITterNACHTstRAUM“ im Rahmen des Sommerblutfestivals. Sie ist an verschiedenen Theatern als freie Schauspielerin tätig, u.a. am Schlosstheater Neuwied, im Deutzer Zentralwerk der schönen Künste, der Studiobühne Köln, bei den Bregenzer Festspielen unter der Regie von David Pountney. In der Kunsthalle Düsseldorf und beim Festival FAVORITEN 2014 war sie in der Performance „For Lovers“ von dem „Kollektiv BRXT“ zu sehen. Im September 2016 feiert sie mit „Our House“ eine Kopruduktion zwischen Hamm und Rwanda Deutschlandpremiere und im November Afrikapremiere. Am Schlachthof Theater Neuss spielt sie die Titelrolle in „der kleine Prinz“.

Petra Weimer


Sie absolvierte ihr Schauspielstudium mit Diplom an der Universität der Künste Berlin, weitere Wirkungsstätten: u.a. Staatstheater Nürnberg, Schauspiel Frankfurt, Staatstheater Karlsruhe, Schauspiel Bonn, Theater im Bauturm Köln, Theater Drachengasse Wien. Gründungsmitglied (1989 – 1999) von Healing Theatre Köln. Von 1999 – 2013 im Leitungsteam des Theater Rampe Stuttgart als Schauspielerin, Regisseurin und Dramaturgin tätig, u.a. künstlerische Leitung des Autorenprojekts Sechs and the City auf dem Stuttgarter Fernsehturm, Projekte im französisch-deutschen Kontext, als Schauspielerin u.a. in den Stücken Große, kleine Schwester von Peter Härtling, Hund, Frau, Mann von Sibylle Berg, Kaspar Häuser Meer von Felicia Zeller und Welche Droge passt zu mir? von Kai Hensel. Seit 2014 freischaffend tätig als Schauspielerin, Regisseurin und Ausstellungsmacherin bei INTER KULTUR FOTO ART. 2015 spielte sie u.a. Martha in Wer hat Angst vor Virginia Woolf und Winnie in Glückliche Tage, beides am Zimmertheater Rottweil, in ROMY an den Schauspielbühnen Stuttgart und in Die Akte Oppenheimer am Bürgertheater Ludwigsburg. Ihre erste Zusammenarbeit mit Rosi Ulrich war in der Produktion "Trainspotting" im Trash Theater Köln unter der Regie von André Turnheim. www.petraweimer.de

Isis Krüger


Isis Krüger absolvierte ihre Ausbildung am Lee Strasberg Theatre Institute in New York. Anschliessend führte ihre Arbeit sie an zahlreiche Theaterhäuser, wie das Staatstheater Kassel, das Schauspiel Bonn, das Schauspiel in Essen, die Oper Bonn, das Renaissance Theater in Berlin, sowie ans G.S.A. Teatrale Fonte Maggiore und Teatro Morlacchi in Perugia. Dabei spielte sie in Inszenierungen von Valentin Jeker, D.Mouchtar Samurai, Stefan Bachmann, Volker Hesse und J.P. Ponelle.

 Sie spielt für Film und Fernsehen unter der Regie von Tom Tykwer, Thomas Stiller, Torsten Wacker und ist in Produktionen wie Tatort, Soko – Köln, Mord mit Aussicht zu sehen. Im Rundfunk ist sie als Sprecherin regelmäßig in Hörspielen und mit Literaturbeiträgen des WDR, SWR, Dlf, zu hören. Seit 2004 arbeitet sie immer wieder als „Stimmkünstlerin“ in Musikproduktionen überwiegend zeitgenössischer Musik für die Philharmonie Köln, das WDR Rundfunkorchester, die Philharmonie Südwestfalen, die Wittener Tage für Kammermusik und das Jazzfestival Moers. Im theater-51grad war sie in „Angriffe auf Anne“, in „Karla Koyote macht weiter“ und in „Ein Feind ist jemand dessen Lebensgeschichte man nicht gehört hat“, einer Koproduktion mit dem in:takt e.V. zu sehen.

Mila Bancheva


Mila Bancheva studierte Geschichte an der St. Kliment Ohridsky und anschließend Darstellende Kunst an der National Theatre and Film Academy in Sofia. Darüber hinaus nahm sie an verschiedenen Workshops und Trainings für Ballett, Butoh und Jazz Dance in Moskau, Sofia und Plovdiv teil. Von 2006 – 2009 war sie am Bourgas State Theatre engagiert und seit 2007 ist sie festes Mitglied des Sofia State Theatre. Seit 2013 arbeitet sie auch mit einem der ersten Dokumentartheater Bulgariens, dem Studio VOX POPULI unter der Regie von Nada Sokolovska, zusammen. Außerdem war sie in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Zuletzt Einladung für einen Theaterworkshop in den USA. Im theater-51grad war sie in der deutsch-bulgarischen Produktion „MERRY-GO-ROUND“ zu sehen.

Maria Faust

Maria Faust arbeitet seit den 90er Jahren als freiberufliche Schauspielerin in unzähligen Performance- und Theaterprojekten. 1999 wurde „Die ewige Maria“, in der sie spielte, mit dem Kölner Theaterpreis ausgezeichnet. Sie war Mitglied des international tourenden Healing-Theaters, Köln. Sie ist Produzentin bei „Zeitgeist-Entertainment“. Mit der international besetzten Theatergruppe „Periskop“ spielte sie auf Theaterfestivals in Moskau und St. Petersburg. Maria Faust arbeitet als Sprecherin für den WDR, dem Deutschlandfunk und in eigenen Hörspielproduktionen. Im theater-51grad war sie in der deutsch-bulgarischen Produktion „MERRY-GO-ROUND“ zu sehen.

Antje Mairich


Antje Mairich absolvierte von 1996 bis 1999 die Schauspielakademie Zürich (HTM) und nahm Gesangunterricht am Konservatorium Winterthur. Seit 1994 spielte sie u.a. am Staatstheater Wiesbaden, am Opernhaus und Akademietheater Zürich, sowie in Theatern in Eltville und Greve. In Köln war sie bisher beim Theater Ömmes&Oimel und im Freien Werkstatt Theater unter der Regie von Susanna Enk zu sehen. Daneben spielte sie seit 1996 in verschiedenen Fernsehproduktionen, u.a. in "Ein Fall für Zwei".

 Im theater-51grad war sie in der theatralen Reise „...und am 7. Strom liegt Onassis“, in „20 Tonnen Stadt Vol#2“ und in „Angriff auf Anne“ zu sehen.

Katrin Nowak 


Katrin Nowak war von 1991 bis 1995 am Westfälischen Landestheater Castrop-Rauxel engagiert, wo sie u.a. in „Was ihr wollt“, „Der tollste Tag“ und „Präsidentinnen“zu sehen war. Am Trash Theater Köln spielte sie anschließend in mehreren Stücken, darunter „Shoppen und Ficken“ und „Trainspotting“ in der Regie von André Turnheim. Mit Gastauftritten war sie u.a. auch am Theater Düren und am Theater Nordhausen zu erleben. Das Bielefelder Publikum kennt Katrin Nowak aus Pippi Langstrumpf und aus Michael Heicks Inszenierung von „Shoppen“. Im theater-51grad war sie in der theatralen Reise „...und am 7. Strom liegt Onassis“, in „20 Tonnen Stadt Vol#1“ und in der Koproduktion mit in:takt e.V.„Ein Feind ist jemand dessen Lebensgeschichte man nicht gehört hat“ zu sehen.

Annekathrin Bach

Annekathrin Bach studierte von 2001-2004 Schauspiel an der Folkwangschule Essen und der Theaterschool Amsterdam. Während der Ausbildung war sie mit Produktionen der Hochschulen zu diversen Festivals eingeladen (u.a. Ruhrfestspielen Recklinghausen, ITS Festival Amsterdam, Encounter Festival Brünn, Körber Studio junge Regie). Seit 2005 lebt sie als freie Schauspielerin in Berlin. Sie wirkte an Kurzfilmprojekten mit und drehte für das Fernsehen u.a. im Hauptcast der Serie "Unter den Linden" und bei den Krimireihen "Mord in bester Gesellschaft" und "SOKO Wismar". Daneben spielte sie in "shoppen und ficken" in der Theaterfabrik Hamburg und bei diversen Produktionen der Gruppe Oper Dynamo West in Berlin. Im theater-51grad war sie in „kidnap someone and make him happy“ zu sehen.

Natascha Bub

Natascha Bub schloss ihr Schauspielstudium an der Hochschule der Künste Berlin ab. Als freie Schauspielerin arbeitete sie u.a. an der Freien Volksbühne Berlin, am Staatstheater Saarbrücken, am Theater der dramatischen Kunst in Moskau, den Festwochen Berlin, war eingeladen auf Festivals wie "Aua, wir leben, Theaterspektakel Zürich u.a. Sie war in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, z.B. "Unbeständig und Kühl", "Mammamia", "Lieben, Lügen und Geheimnisse", "The Innocent", "Becomming Colette" sowie Serien, wie "Tatort", "Die Sitte", "Wilsberg", "Polizeiruf 110" und arbeitet u.a. mit den Regisseuren Sandra Nettelbeck, Peter Patzak, Maria-Theresia Comoglio, John Schlesinger, Dany Houston. Im theater-51grad war sie in „kidnap someone and make him happy“ zu sehen.

Katrin Brockmann

Katrin Brockmann absolvierte ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock. Sie spielte am Volkstheater Rostock und am Marburger Schauspiel bevor sie 1997 ins feste Engagement ans Schauspiel Essen ging. Seit 2000 arbeitet sie als Gast am Alten Schauspielhaus in Stuttgart und an den Burgfestspielen in St. Vilbel. Darüber hinaus war sie in zahlreichen Fernsehfilmen der ARD, dem ZDF, RTL und SAT.1 zu sehen. Sie arbeitete mit der Regisseurin Susanna Enk in Yard Girl und Education Rita am Schauspiel Essen zusammen. Danach war sie u.a. im Zimmertheater in Heidelberg und im Theater Aalen zu sehen. Im theater-51grad war sie in „Yard Girl“ und „kidnap someone and make him happy“ zu sehen.

Pirkko Cremer

Pirkko Cremer absolvierte die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Diverse Workshops u.a. Commedia dell'Arte und Clown in Frankreich. Während des Studiums spielte sie am Schauspiel Frankfurt, am Staatstheater Wiesbaden, im Mousonturm Frankfurt und auf den Burgfestspilen in Bad Vilbel. Danach war sie zwei Jahre am Schauspiel Wuppertal und anschliessend am Theater Oberhausen im Festengagement. Seit Dezember 2004 arbeitet sie als freie Schauspielerin u.a. am Theater im Bauturm und für dramaköln. Daneben entwickelt sie eigene Projekte der "Comedie musicale" in Paris. Sprecherin für Hörfunk und Videospiele. Im theater-51grad war sie in „Erotic Zones“ zu sehen.

Franziska Dick

Franziska Dick studierte Schauspielerei an der UdK Berlin. Während des Studiums lernte sie die Künstlerin und Filmemacherin Claudia Zweifel kennen, mit der sie gemeinsam bereits drei Filme realisiert hat, und in jedem die Hauptrolle übernahm. Sie schloss ihr Studium 2005 mit einer Auszeichnung ab, und traf auf das Produktionskollektiv Eisenring/Rau, mit dem sie seither eine enge Zusammenarbeit verbindet, und in deren Inszenierungen sie häufig mitspielt. Sie arbeitete bereits mehrmals mit der Regisseurin Sarah Ross zusammen, trat bei der Oper Dynamo West auf und traf auch auf die Regisseure Katarina Gaub, Bruno Cathomas, Herbert Fritsch, Georg Scharegg, Irene Mattioli. Seit Januar 2008 ist sie Partner, Mitarbeiterin und Webmasterin des IIPM. I

m theater-51grad war sie in „kidnap someone and make him happy“ zu sehen.

Marie-Therese Futterknecht


Marie-Therese Futterknecht schloss 1996 ihre Ausbildung an der Hochschule für darstellende Kunst in Graz ab. Ihr erstes festes Engagement führte sie direkt nach ihrem Abschluss ans Schauspielhaus Essen. Von dort wechselte sie für die Spielzeit 2000/01 ans Schauspiel Frankfurt. An den beiden Häusern arbeitete sie u.a. mit Jürgen Bosse, Volker Lösch, Jens-Daniel Herzog und Jürgen Kruse zusammen. Als Gast war sie u.a. an den Münchner Kammerspielen, dem Theater Freiburg, dem Stadttheater Klagenfurt und am Schauspiel Essen zu sehen. 2005 erhielt sie den begehrten "Hersfeld-Preis". 

Im theater-51grad war sie in „Angriffe auf Anne“und „Wunschkonzert“ zu sehen.

Patricia Harrison


Paticia Harrison studierte an der Folkwang-Schule Essen Schauspiel. Nach ihrem Abschluss wechselte sie an die Städtischen Bühnen Freiburg ins feste Engagement. Danach war sie langjähriges Ensemblemitglied im Staatstheater Kassel, bis sie 1991 ans Schauspiel Bonn ins feste Engagement wechselte. In diesen Jahren arbeitete sie mit einer Vielzahl von Regisseuren wie, Harald Clemen, Valentin Jeker, David Mouchtar-Samurai, Konstanze Lauterbach u.v.m. zusammen.

 Im theater-51grad war sie in „Karla Koyote macht weiter“ zu sehen.

Agnes Lampkin 


Agnes Lampkin besuchte die Theater Hochschule Zürich., die sie 1997 abschloss und von dort direkt ans Theaterhaus Jena wechselte. Zahlreiche Gastrollen führten sie u.a. an das Theater Basel, die Schaubühne in Berlin, das Schauspiel Essen, Theater unterm Dach Berlin, Theater an der Winkelwiese Zürich und ans Theaterhaus Stuttgart. Mit der Regisseurin Susanna Enk erarbeitete sie am Schauspiel Essen und am theater-51grad.com zusammen. 

Im theater-51grad war sie in „Yard Girl“ und „Angriffe auf Anne“ zu sehen.

Gabriella Weber 


Gabriella Weber hat ihre Schauspielausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart absolviert. Von 1997 bis 1998 war sie am Schauspiel Essen engagiert und arbeitete dort u.a. unter der Regie von Volker Lösch. Danach war sie als freie Schauspielerin u.a. im Theater an der Ruhr in Mülheim und in Stuttgart am Staatstheater und am Alten Schauspielhaus zu sehen.

 Im theater-51grad war sie in „...und am 7. Strom liegt Onassis“ und „goldfischen“ zu sehen. Sie ist Ensemblemitglied am Theater an der Ruhr in Mülheim.

SCHAUSPIEL MÄNNER

Fabian Ringel

studierte von 2013 bis 2017 an der Otto-Falckenberg Schule in München. Nach dem Abschluss kehrte er nach Köln zurück und arbeitet nun als freier Schauspieler. Noch vor seinem Studium war er in Produktionen des Schauspiel Köln und in der Produktion Kleist 20_11 in der Regie von Andrea Bleikamp zu sehen. In seiner Zeit in München spielte er an den Münchner Kammerspielen in mehreren Produktionen, so z.B. 2015 in Ulrike Maria Stuart. Im theater-51grad war er in vier Miniaturen der theatralen Musik-Skulptur BLUR zu sehen.

Marc Fischer


studierte Schauspiel am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Nach langjährigen Theaterengagements in Aachen, Mainz und am Kölner Schauspielhaus, arbeitet er seit 2008 frei (Theaterengagements u.a. Thalia Theater Hamburg, Schauspielhaus Hamburg, Schauspielhaus Wien, Nationaltheater Mannheim, Schauspielhaus Graz sowie verschiedenen Film-, Funk- und Fernsehmitwirkungen). Marc Fischer lebt in Köln, wo er zur Zeit im Theater der Keller in dem Theaterstück ‚Biographie: Ein Spiel‘ von Max Frisch auf der Bühne zu sehen ist.

Kai Hufnagel

lebt in Hamburg, arbeitet als freier Schauspieler am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, dem Lichthof Theater, am Freien Werkstatt Theater in Köln und anderen. Darüber hinaus war und ist er in Produktionen des NR, des ZDF, SAT.1 und RTL zu sehen, u.a. in „Frau Roggenschaubs Reise“ in der Regie von Kai Wessel, „Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei“ und „Kommissar Stolberg“ tätig. http://www.schauspielervideos.de/fullprofile/schauspieler-kai-hufnagel.html

Tomasso Tessitori


Tomasso Tessitori lebt und arbeitet als freier Schauspieler in Köln. Zusammenarbeit in Produktionen von Futur3, Theater Marabu-Bonn, ARTheater, Comedia Theater - Schauspielhaus Köln, theater-51grad.com, in:takt e.V., ANALOGTHEATER und c.t.201. Einige dieser Produktionen, in denen er mitwirkte, wurden mit Preisen ausgezeichnet. Seit mehr als dreizehn Jahren ist er regelmäßig in der WDR-Talkshow „Zimmer Frei“ als Bilderrätsel zu sehen. Im theater-51grad war er in „Ein Feind ist jemand dessen Lebensgeschichte man nicht gehört hat“, einer Koproduktion mit dem in:takt e.V. und in „20 Tonnen Stadt Vol#2“ zu sehen. Er wirkte in Produktionen von wehrtheater / Andrea Bleikamp mit u.a. in der Uraufführung von "Schneeschuhhasen im Glas".

Daniel Berger


Daniel Berger war nach ersten Engagements in Recklinghausen und am Schauspiel Frankfurt/Main zwischen 1989 und 1996 Ensemblemitglied am Düsseldorfer Schauspielhaus und arbeitete u.a. unter der Regie von Dimiter Gotscheff, Werner Schroeter, David Mouchtar-Samorai, Kazuko Watanabe, Hans Hollmann und Walter Adler. Seitdem arbeitet er als freier Schauspieler an zahlreichen Stadttheatern u.a. in Düsseldorf, Essen, Dortmund, Oberhausen, Bonn, Koblenz, Neuss, Lausanne, Luzern, Recklinghausen, Wien, Klagenfurt, sowie in freien Produktionen. Daneben trat er in verschiedenen Musicals am Colosseum Theater in Essen, in SUNSET BOULEVARD bei den Bad Hersfelder Festspielen und am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen auf. In Film- und Fernsehproduktionen war er u.a. in NORDKURVE, NACHTS IM PARK, AUS DER TIEFE DES RAUMES und im Kinofilm RUHM zu sehen. Als Sprecher arbeitet er auch in zahlreichen Hörspielproduktionen, diversen TV-Dokumentationen, für Features, literarische Texte und Lyrik (u.a. für den WDR, für arte, 3sat, den Deutschlandfunk, SWR, NDR oder MDR). Im theater-51grad war er in dem Musiktheater „TRANSFLEISCH“ und in "format BLACKBOX:" zu sehen.

Vladislav Violinov

Vladislav Violinov machte seinen Schauspielabschluss an der National Academy of Theater and Film Acting. Daneben nahm er an verschiedenen Workshops teil, u.a. am Michael Chekhov Studio in London. Er spielte in Produktionen des National Theatre in Sofia, des NATFA und dem DKT Vratza. Seit 2006 ist er regelmäßig in Schauspielstücken, aber auch in Musicals und Operetten des Stoyan Bachvarov Theater in Varna zu sehen. Er wirkte in internationalen Projekten mit, wie z.B. in The Black Sea Oracle der dänischen Theatergruppe SIGNA oder in Caligula einer Koproduktion des Stoyan Bachvarov Theatre und dem La Rose des Vents (Frankreich). Daneben arbeitete er als Sprecher in Hörspielproduktionen des Radio Varna. Im theater-51grad war er in der deutsch-bulgarischen Produktion „MERRY-GO-ROUND“ zu sehen.

Oliver Schnelker

Oliver Schnelker arbeitet als freier Schauspieler in Köln. Er ist seit sieben Jahren festes Mitglied der Neuen Volksbühne Köln - N.N. Theater, arbeitet aber auch auf anderen Bühnen (u.a. Springmaus, Prinz-Regent-Theater Bochum, Theater im Bauturm). Neben Film und Fernsehproduktionen (u.a. „Das Gelübde“, Regie Dominik Graf) arbeitet er vor allem als Sprecher in diversen Formaten für den WDR Rundfunk und für Fernseh-dokumentationen. Erste Zusammenarbeit mit in:takt e.V. und theater-51grad.com für „Ein Feind ist jemand dessen Lebensgeschichte man nicht gehört hat“, ein Theaterabend gespielt in der Bar48 in Köln. Im theater-51grad war er in der deutsch-bulgarischen Produktion „MERRY-GO-ROUND“ und in „Ein Feind ist jemand dessen Lebensgeschichte man nicht gehört hat“, einer Koproduktion mit dem in:takt e.V. zu sehen.

Frank Albrecht


Den Schauspieler Frank Albrecht führten, nach seiner Schauspielausbildung in München, Engagements an die Städtischen Bühnen Augsburg, das Bremer Theater, das Theater des Westens Berlin und das Kölner Schauspiel. Seit 1993 ist er freischaffend tätig und arbeitet spartenübergreifend, z.B. für das Schauspiel Bonn, die Deutsche Oper am Rhein, die Stadttheater in Aachen, und Krefeld, das theater rampe in Stuttgart sowie in der freien Theaterszene in Köln (u.a. MusikTheaterKöln, HealingTheatre, Trash Theater). Er war in Inszenierungen von Werner Schröter, Günter Krämer, Uwe Eric Laufenberg, Torsten Fischer, Kurt Hübner, Marcus Lobbes und Thomas Krupa zu sehen. Darüber hinaus arbeitete er als Regisseur in München, Köln und Bonn.

 Im theater-51grad war sie in „Karla Koyote macht weiter“ zu sehen.

Matthias Deutelmoser


Nach dem Abschluss der Schauspielausbildung am Max Reinhard Seminar in Wien war Matthias Deutelmoser 1997 bis 99 am Burgtheater Wien engagiert. Danach war er als Gast in mehreren Produktionen bei den Wiener Festwochen, am Deutschen Theater in Berlin und an den Hamburger Kammerspielen zu sehen. Er arbeitete u.a. unter der Regie von Konstanze Lauterbach, Paulus Manker, Klaus Maria Brandauer, Jens Daniel Herzog und Patrick Schlösser. Seit 2000 kommen verstärkt Dreharbeiten für TV- und Kinofilme hinzu.

 Im theater-51grad war er in „goldfischen“ zu sehen.

Rüdiger Klink


Rüdiger Klink absolvierte seine Schauspielausbildung an der Bayerischen Theaterakademie "August Everding" / Hochschule für Musik in München. Auf der Bühne war er im Ensemble des Grips-Theater in Berlin und im Jahr 2003 im Projekt "Union der festen Hand" zu sehen. Daneben spielte er auf diversen Kabarettbühnen, wie der "Bar jeder Vernunft", dem BKA und dem Komödchen Düsseldorf. Gleichzeitig drehte er in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen, wie ZDF/arte, ARD und SAT1, u.a. in "Die Manns - ein Jahrhundertroman", "Trenck" und dem Kinofilm "Mondscheintarif".

 Im theater-51grad war er in „goldfischen“ zu sehen.

Philipp Lukas Lang


Philipp Lukas Lang studierte an der Filmschauspielschule Zürich und an der Arturo-Schauspielschule Köln. Er arbeitete sein seinem Abschluss an verschiedenen Theatern, u.a. Theater an der Ruh in Mülheim, den Städtischen Bühnen Köln und dem Theater im Bauturm. Seit 1999 dreht er in zahlreichen Kurzfilmen und Fersehproduktionen in der Schweiz und in Deutschland, u.a. für ARD, ZDF, WDR, RTL. Dabei arbeitete er mit Regisseuren wie Matthias Tiefenbacher und Markus Fischer zusammen.

 Im theater-51grad war er in „Erotic Zones“ zu sehen.

Aljoscha Langel


Aljoscha Langel absolvierte die Universität für Musik und Darstellende Kunst in Graz. Noch während seines Studius spielte er am Schauspielhaus Graz unter der Intendanz von Matthias Fontheim. Nach seinem Abschluss war er am Schloßtheater Moers engagiert. Von dort wechselte er mit dem Intendanten Johannes Lepper 2003 an das Theater Oberhausen. Dort arbeitete er u.a. mit den Regissereuren Volker Lösch und Otto Schnelling, sowie mit Susanna Enk in der Uraufführung von Felicia Zeller "Ich grosse Reisetasche, Du Koffer".

 Im theater-51grad war er in „Erotic Zones“ zu sehen.

Stefan Lehnen


Stefan Lehnen studierte von 1994 bis 1998 an der Bayerischen Theaterakademie in München. Von 1997 bis 2001 spielte er als festes Ensemblemitglied am Residenztheater in München. Dort arbeitete er u.a. unter der Regie von Klaus Emmerich, Andre Wilms und Anselm Weber. Daneben war er an den Bühnen des Schlosstheaters Moers, des Landestheater Neuss und des Schauspiel Düsseldorf, u.a. bei Karin Beiers Romeo und Julia zu sehen. Zuletzt war er in Schillers "Die Räuber" am Theater an der Ruhr zu sehen und arbeitete für einen Film in Georgien.

 Im theater-51grad war er in „...und am 7. Strom liegt Onassis“ und in „Angriffe auf Anne“ zu sehen.

Peter M. Mustafa


Abschluß der Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater, Hannover. Engagements u.a. Stadttheater Osnabrück, Landesbühne Hannover, Landestheater Neuss, Schauspiel Bonn, sowie in zahlreichen Film- und TV-Produktionen. Regiearbeiten in Köln, Hannover, Bonn, Stuttgart, Dortmund. Seit 2001 Lehrbeauftragter an der Folkwangschule Essen. Coachings für Film und TV und Seminare für Kameraschauspiel an der Internationalen Filmschule der Filmstiftung NRW in Köln. Leitung von "Method"-Seminaren in Köln, Stuttgart, Dortmund, Hannover.

 Im theater-51grad war er in „Klamms Krieg“ zu sehen.

Lars Oberhäuser


Lars Oberhäuser setzte seit seinem Abgang von der Schauspielschule 2002 seinen regelmäßigen Schauspiel- und Rollenunterricht bei verschiedenen Lehrern in Köln fort. Seit 2001 arbeitet er als freier Schauspieler und war in "Der Kontrabass" und "Die Rückeroberung" zu sehen. Daneben spielte er in verschiedenen Fernsehserien und Kurzfilmen wie z.B. "Post Mortem", "Love Laundy" und "Heimatmelodie" Darüber hinaus ist er als Moderator tätig und spielt in der Impro-Gruppe Lauter in Köln.

 Im theater-51grad war er in „...und am 7. Strom liegt Onassis“ und in „20 Tonnen Stadt Vol#1“ zu sehen.

Michael Schories


Michael Schories besuchte die Schauspielschule Bochum. Nach seinem Abschluss 1978 war er bis 1981 im festen Engagement am Landestheater Neuss. Danach war er als Gast in verschiedenen Produktionen an den Städtischen Bühnen in Wuppertal, Göttingen, Kassel und Heilbronn zu sehen, bis er wieder von 1988 bis 1991 am Nordhessischen Landestheater Marburg und von 1991 bis 1997 am Landestheater Schwaben in Memmingen ins Festengagement wechselte. Seit 1998 arbeitet er wieder als freier Schauspieler, u.a. am Staatstheater Hannover. Im theater-51grad war er in „Angriffe auf Anne“ zu sehen.

BÜHNE / KOSTÜM

Claus Stump

studierte bis 1999 Bühnenbild und Kostümbild an der Akademie der Bildenden Künste / Toneelacademie in Maastricht. Seitdem arbeitete er freiberuflich für zahlreiche Schauspiel-, Musiktheater- und Tanzproduktionen als Ausstatter. Wichtige Stationen waren u.a. das Schauspielhaus Köln (Geist, Mordslust, Jeffrey), Theater Lübeck (Finnisch, Kopenhagen), Theater Ulm (Orfeo), Oper Wuppertal (Arabella, Peter Grimes, Griechische Passion), die Schlossoper Haldenstein (Figaros Hochzeit, Barbier von Sevilla), das Stadttheater Bremerhaven (Katze auf dem heißen Blechdach), die Deutsche Oper am Rhein (Voices Borrowed) und die Deutsche Oper Berlin (Kannst Du pfeiffen, Johanna?). Zudem stattete er zahlreiche Produktionen für Pretty Ugly Tanz Köln, das Ballett Pforzheim, die Burgfestspiele Bad Vilbel und das N.N. Theater Köln und das kölner Wehrtheater aus. 2004 gründete er das Theater Mixx. Seit 2010 arbeitet Claus Stump zudem als Dozent für die EcosignAkademie und die Toneelacademie Maastricht, wo er auch von 2011 bis 2014 Koordinator der Studiengänge Bühnenbild und Kostümbild war. Claus Stump ist neben seinem Beruf als Ausstatter leidenschaftlicher Tänzer (authentische Bewegung) und Puppenspieler. https://www.claus-stump.de

Irina Bollig

machte an der Elisabet-Knipping-Schule in Kassel in den Schwerpunktfächern Textiltechnik und Bekleidung ihr Fachabitur und ließ sich zur Damenschneiderin ausbilden. Danach studierte sie an der AMD Akademie Mode & Design in Düsseldorf und machte ihren Abschluss als Modedesignerin. 2011 gründete sie ihr Label VLAKAVA, in dem sie jenseits des Modemainstreams eigene hochwertige Kollektionen entwickelt, die mit ausgesuchten Stoffen und Materialien und außergewöhnlichen Schnitten gearbeitet sind. http://vlakava.com

Venelin Shurelov

studierte Bühnenbild an der National Academy of Arts in Bulgarien. Er ist Mitbegründer und Dozent im Master-Studiengang „Digital Arts“ an der National Academy of Arts und ist Teil der Jury des „DA Fest“ dem International Digital Art Festival in Sofia. 2004 gründete er das SubHuman Theatre und die internationale Künstlergruppe Via Pontica (2002). Er kreierte eine Vielzahl von interaktiven Installationen und Performances, wie “Drawing machine” (2005), “Fantomat” (2008), “Orthoman” (2009), “Tabula Rasa” (2010), “Shooting Gallery” (2012). 2011 realisierte er die cyber lecture “Man Ex Machina”. Er kreierte zahlreiche Bühnenbilder, zeigte seine Arbeiten auf Einzelausstellungen und auf Beteiligungen an Ausstellungen. Er war auf Festivals in Bulgarien und Europa eingeladen und erhielt für seine Arbeiten mehrere Preise.

Elica Georgieva

schloss ihr Studium an der National Academy of Arts in Sofia in der Bühnenbildklasse von Prof. Svetoslav Kokalov ab. Seit 2009 ist sie künstlerische Direktorin vom Drama Theatre „Sava Ognianov“ in Ruse. Sie arbeitet als Bühnen- und Kostümbildnerin u.a. für die National Academy, für das SFUMATO Theatre Laboratory, für das Drama Theatre Stoyan Bachvarov und für das Sofia Theatre. Eine erste deutsch-bulgarische Begegnung war in der Koproduktion „Q4 – Imitation of life“ eine Koproduktion der deutschen Kompanie Goltz + Silber und dem Stoyan Bachvarov Drama Theatre. Eine Auszeichnung des national festival of small theatre forms erhielt sie 2009 für ihr Bühnenbild von „flambe“, unter der Regie von Alexander Berovski.

Fabian Bleisch

Fabian Bleisch ist seit 2001 als Lichtgestalter im Bereich Tanz, Theater und Performance tätig. Er hat unter anderem zusammengearbeitet mit Nico and the Navigators, Martin Stiefermann / MS Schrittmacher, Yui Kawaguchi, Rubato, Christoph Winkler, Jeremy Wade, post theater und unitedOFFproductions. 2013 hat er in Zusammenarbeit mit dem Sounddesigner Sibin Vassilev die Licht- und Toninstallation „EDISON“ produziert, die 2013 beim Digital Art Festival in der National Art Akademie Sofia, Bulgarien und im Dock11, Berlin gezeigt wurde.Seit 2005 hat er für fast alle Produktionen von Yui Kawaguchi das Licht gestaltet.

Timo Dentler

Timo Dentler studierte als Meisterschüler bei Prof. Karl Kneidl Bühnenbild an der Kunstakademie Düsseldorf. Während seines Studiums arbeitete er als Assistent für Bühnen- und Kostümbild u.a. in Inszenierungen von Peter Zadek und Peter Palitzsch am Theater Neumarkt, am Berliner Ensemble, an der Oper Frankfurt und den Münchner Kammerspielen. Mit dem Abschluss seines Studiums 1999 beginnt seine vielfältige Arbeit als Bühnen- und Kostümbildner, die ihn u.a. ans Globe Neuss, ans Stadttheater Heidelberg, ans Schauspielhaus Düsseldorf, ans Staatstheater Darmstadt und an das Deutsche Theater Göttingen führt.

Okarina Peter

Okarina Peter studierte an der Kunstakademie Düsseldorf, 1995 wechselte sie zu Prof. Karl Kneidl ins Bühnenbildstudium und schloss nach ihrem Meisterstudium von 1999 bis 2000 mit dem Akademiebrief ab. Ihre Bühnenbildassistenzen führten sie ans Düsseldorfer Schauspielhaus, ans Bremer Theater und an die Münchner Kammerspiele /Wiener Festwochen. Seit dem Abschluß ihres Studiums arbeitet sie u.a. am Staatstheater Dresden, am Rheinische Landestheater Neuss, an der Landesbühne Wilhelmshaven, am Theater Nordhausen und an der Landesbühne Niedersachsen Nord. Weiterhin erstellte sie Szenenbilder und Kostüme für Dokumentar- und Videofilme.

Hendrik deWit

Hendrik deWit studiert Malerei an der Hochschule der Künste in Berlin. Nach seinem Meisterschülerabschluss arbeitet er als freischaffender Künstler vor allem in den Bereichen Neue Medien, Fotografie und Video. Seine Arbeiten werden in namhaften Galerien und Museen gezeigt, sie sind in diversen Einzelausstellungen in Berlin, Köln, Baden Baden und Stuttgart zu sehen. Seine Beteiligungen an Gruppenausstellungen führen ihn nach München, Köln, Amsterdam, Zürich, Stuttgart, Linz, Hannover und Düsseldorf. Als Bühnenbildner war er für das Zimmertheater in Tübingen und das Schauspiel Frankfurt tätig.

Sabine Schneider

Sabine Schneider ist Diplom Designerin und Kostümbildnerin. Sie absolvierte 1999 Ihr Studium im Bereich Mode an der Fachhochschule für Gestaltung in Pforzheim. Schon während des Studiums arbeitete sie als Kostümbildnerin und Kostüm-Assistentin für die Filmakademie Ludwigsburg und die Komödie am Bayerischen Hof, München. Anschließend folgten Produktionen am Stadttheater Heilbronn, Bayerisches Staatsschauspiel München und bei der freien Theater- und Filmszene. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Designerin in einem großen Textilunternehmen in Düsseldorf arbeitet sie heute wieder freiberuflich. Neueste Produktionen waren unter anderem mit Stephanie Thiersch/Mouvoir und Rafaele Giovanola/Cocoondance.

Katrin Zeller / Assistenz

wirkte seit 1996 während ihrer Schulzeit in verschiedenen Theaterstücken mit. Nach Ihrem Abitur an der Freien Waldorfschule in Wiesbaden, absolviert sie ein "Soziales Jahr" in Namibia. Dort erarbeitete sie in verschiedenen Workshops mit Kindern und Jugendlichen kurze Szenen und Theateraufführungen. Für das theater-51grad.com betreute sie das Kostümbild der theatralen Reiseführung "...und am 7. Strom liegt Onassis".

Kirsten Linder / Kunstobjekte

Kirsten Linder studierte Bildhauerei in Maastricht, Holland. Nach dem Abschluß ihres Studiums schloß sie eine Ausbildung als Steinmetz an der Dombauhütte in Köln an. Sie arbeitet als freie Künstlerin in Köln v.a. in den Bereichen Steinskulptur und Plastik. Daneben ist sie in der Kinder- und Erwachsenenbildung im Unterrichtsfeld Kunst tätig.

Philine Rinnert

Philine Rinnert hat an der Universität der Künste Berlin Bühnenbild studiert. Seit 2004 arbeitet sie als freie Bühnen- und Kostümbildnerin. In Berlin arbeitete sie u.a. mit den Miron Hakenbeck, Kirsten Burger und Beate Baron. Zusammen mit Thorsten Cölle erarbeitete sie zwei interkulturelle Theaterprojekte in Tschernowitz, Ukraine. Sie leitete ein Theaterprojekt mit demobilisierten Frauen im Kongo und ein deutsch-ukrainisches Jugendtheaterprojekt in Berlin und Odessa. Sie ist Gründungsmitglied der Oper Dynamo West in Berlin. 2007 und 2008 arbeitete sie am Kinder- und Jugendtheater Dortmund.

Eva David

Im Anschluss an die Kollegschule in Minden absolvierte Eva David ihre Gesellenjahre als Damenschneiderin u.a. an den Münchner Kammerspielen. Einen anschließenden Fachschulbesuch schloß sie mit dem Meisterbrief ab. 1995 nahm sie an der FH Hannover ihr Studium für Kostüm-Design auf und machte dort den Abschluss als Diplom Designerin. Noch während ihres Studiums war sie u.a. für den NDR, das ZDF, die Landesbühnen Hannover und das Faust-Ensemble tätig. Seit 2000 arbeitet sie am Schauspiel Bonn als Kostümassistentin. Eigene Kostümbilder entwarf sie für die Folkwang Schule Essen und den Jugendklub Bonn.

RAUM / INSTALLATION

Kuai Shen

wurde 1978 in Guayaquil (Ecuador) geboren und lebt in Köln. Als audiovisueller Naturalist und Ameisenliebhaber beschäftigt er sich seit über 15 Jahren mit Wissenschaft und Kunst. Er erhielt sein Bachelor in Digital Arts von der Universität San Francisco in Quito, Ecuador. Danach studierte er Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien in Köln und schloss mit Diplom ab. Zuletzt studierte er an der Fachhochschule Köln – Cologne Game Lab und erhielt dort seinen Master in Arts mit der Spezialisierung Game Design und Entwicklung. Seine 5-jährige interdisziplinäre Forschung über die akustischen Vibrationen der Blattschneidea- meisen wurde in dem von der University of Colorado veröffentlichten Buch “Biologically-Inspired Computing for the Arts” in 2012 herausgegeben. Ferner hatte er internationale Veröffentlichungen beim Leonardo MIT Journal im Rahmen der Siggraph 2011 von Vancouver und beim Acoustic Space Journal im Rahmen des 5. Renew Media Art Histories Symposium, die in Riga 2013 stattfand. Aktuell arbeitet Kuai Shen mit bioakustischen Phänomenen in sozialen Umgebungen:  den technischen Manifestationen von Glitch und Virals in der biologische Kommunikation zwischen Gastgeber und Gast, bzw. Parasi- ten und Mutualisten. Sein neues Projekt [ant]ibiotica wird 2016 in London vorgestellt und dreht sich um Antibiotika, welches die Blattschneideameisen mit Hilfe von Mikroorganismen für die Pflege und Ernte ihrer Pilzengärten produzieren und sparsam nut- zen. Es ist eine Metapher für den Missbrauch von Antibiotika bei Menschen und für die zunehmende Resistenz von Bakterien in der Medizin. http://kuaishen.tv

Eberhard Weible

Eberhard Weible studierte Fotografie und Malerei an der Freien Kunstschule Ravensburg. Nach dem Studium arbeitet er zunächst als Fotoassistent in Arles. In den folgenden Jahren arbeitet er als Fotograf im Auftrag des Reiseführers Edition Erde "Sahara", als Kurator der Simultanhalle in Köln, als Lehrbeauftragter im Fachbereich Fotografie an der Akademie Münster und Bühnenbilderner, u.a. für "Body Studio" von Ismael Ivo. In seinem künstlerischen Schaffen beschäftigte er sich mit Fotografie, Malerei aber auch mit Sound- und Raum-Installationen. Zahlreiche Einzelausstellungen, sowie Beteiligungen an Gruppenausstellungen, bei Marjike Schreurs in Brüssel, im Kulturcentrum Sittard, in der Galerie Novi Sad, in der Galerie Caduta Sassi München, im Kunstverein Eisenturm Mainz, im Ludwig Museum in Aachen, im Bahnhof Westend in Berlin, Galerie Müller Schütz & Rohs in Düren, im BBK Köln uvm.

Ulrike Kaiser

Ulrike Kaiser studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Sie ist Mitbegründerin der Produzentengalerie Caduta Sassi in München. Seit 1994 arbeitet sie freiberuflich als Bildende Künstlerin und Filmemacherin. Ihre erste Einzelausstellung hatte sie 1990 in Bombay. Danach zahlreiche Einzelausstellungen und Beteiligungen u.a. in München, Prag, Ulm, Erfurt und Köln, z.B. "Lob des Schattens" in der Deutzer Brücke. In Bombay nahm sie am "Time" Workshop mit der Filminstallation "TIMESPACES" teil. 1990 Video-Performanceveranstaltung im Lenbachhaus München, 1995 Uraufführung des Experimentalfilms "Gewässer" sowie Bühnenbild für "A*devantgarde" beim Festival Neuer Musik in München. Weitere Bühnenbilder für verschiedene Produktionen in München und im Theatre National du Luxembourg. Sie erhielt den Förderpreis der Stadt München im Bereich "Neue Ausdrucksform 1990" sowie Arbeitsstipendien in Hermannsdorf, Erfurt und Ulm..

Marianna Kulesza

Marianna Kulesza, in Stockholm geboren, absolvierte ihr Kunststudium an den Akademien in Stockholm und Barcelona. Daneben studierte sie Kunstgeschichte, Literatur und Ästhetik in Stockholm. Sie zieht nach Köln um und arbeitet dort seit 1991 als freie Künstlerin. Ihre Arbeiten umfassen Installationen, Malerei, Objekt-Collagen, Kreidezeichnungen, Arbeiten auf und mit Stoff, sowie Videographien. Marianna Kulesza war mit ihren Installationen und Werken unter anderem im Neptunbad, in der Alten Feuerwache, im Hochbunker in Köln-Ehrenfeld, sowie in der Mülheimer Kunstetage zu sehen. Daneben entwickelte sie Arbeiten für den Öffentlichen Raum, wie die Fahneninstallation "Die Monotonie des Seins".

Ivo Weber

Ivo Weber studierte Technik und Philosophie an der TU München. Nach dem Studium begann er als freier Künstler zu arbeiten. Arbeitsstipendien führten ihn an den Sklulpturenstrand in Dangast und in den Akerby-Skulpturenpark in Nora (Schweden). Als Gastdozent war er in Orebro und als Kurator der Simultanhalle in Köln tätig. Seine Arbeiten umfassen insbesondere Raum- und Klanginstallationen, Aktionen im Öffentlichen Raum, sowie die Erschließung von "artfremden" Gebäuden und Räumen für die Kunst. So z.B. die jährliche Aktion "waldfegen" an diversen Freiflächen Kölns, "guten morgen liebes gesicht" auf Kölner Bahnhöfen und "Versuchsanordnungen" im Kalker Wasserturm. In Einzel- und Gruppenausstellungen waren seine Arbeiten u.a. in Köln, Iserlohn, Nora und Orebro (Schweden), Budapest, Düren und Poznan zu sehen.

 

VIDEO

Kerstin Unger

Kerstin Unger schloss ihr Studium der Audiovisuellen Medien an der Kunsthochschule für Medien Köln 2008 mit dem Schwerpunkt experimentelle Animation ab. Der Puppentrickfilm „Moirai“, den sie zusammen mit Jasper Diekamp realisiert hat, lief erfolgreich auf zahlreichen internationalen Festivals und spielte 2 Preise ein. Neben Lehraufträgen an der KHM produzierte sie weitere Animationsfilme. Für das Berliner Posttheater „I in Wonderland“ realisierte sie eine 360Grad Animation und für „Heine in Müllem“ mit der Produktion distrikt9 entstanden animierte Backdrop-Projektionen.

Jens Standke

Jens Standke studierte von 2008‐2013 an der Kunsthochschule für Medien Köln „mediale Künste“ und erhielt 2013 das Diplom mit Auszeichnung. Seine Projekte thematisieren meist ein mediales Paradox der Zeitwahrnehmung: In statischen und bewegten Bildern, als Skulpturen oder als Installationen wird das Verhältnis von Aufzeichnungsprozessen und deren Abbildungen befragt. Dabei sind die Arbeiten stark von einer Zeit‐Logik des Scannens beeinflusst. Die Arbeiten setzen an, wenn zeitliches Nacheinander zum räumlichen Nebeneinander verbildlicht wird. Sein Diplom-Projekt Vinylaktiten/Vinylagmiten wurde mit dem Kölner Design Preis 2013 ausgezeichnet und im Museum für Angewandte Kunst (Köln) beim European Media Art Festival, beim Strom‐Festival (Köln), beim Festival Beyond‐3D im ZKM (Karlsruhe) oder beim Open Source Festival (Düsseldorf) präsentiert. Weitere Arbeiten wurden u.a. im Filmprogramm der Ars Electronica (Linz, AT) gezeigt oder im Fernsehen (bayernAlpha) ausgestrahlt.

Juri Morosov

Juri Morosov schloss sein Studium für Kommunikationsdesigns an der Folkwang Universität der Künste mit dem Schwerkpunkt in Film und Animation ab. Nach seinem 3D-Animationspraktikum bei Power-Toons wechselte er als Grafikdesigner zu Brain2Web. Gegenwärtig arbeitet er als 3D-Artist bei Daedalic.

Joanne Moar

Joanne Moar studierte an der University of Fine Arts of Canterbury in Neuseeland. Zwischen 1995 und 1998 ist sie Stipendiatin an der Kunstakademie in Düsseldorf und 1996 Gastkünstlerin am Kunsthaus Essen. Neben ihrer Arbeit an Internet-Projekten, wie www.schnittraum.de oder www.nan-hoover.com, war sie in zahlreichen Ausstellungen vertreten. Ihre Werke, die unter anderem auch im Bereich Videokunst und Installation anzusiedeln sind, zeigte sie in Christchurch (Neuseeland), in Norwich (England), in Seoul, Tokyo, Düsseldorf, Köln, Mannheim und Essen.

Naoko Tanaka

Naoko Tanaka studierte Malerei an der Staatlichen Universität für Bildende Kunst in Tokyo. 1999 wechselte sie als Stipendiatin an die Düsseldorfer Kunstakademie. Ihre Arbeiten, v.a. im Bereich Video und Neue Medien zeigte sie in Galerien in Tokio, in der Staatlichen Galerie Kanagawa in Yokohama, im Kunstraum Düsseldorf, im Tanzhaus nrw und im Medienzentrum Plasy in der Tschechischen Republik. Das Tanzprojekt "von Rosen, da beisst sie ab" im Ballhaus Düsseldorf führte sie zu einer enger Zusammenarbeit mit dem Choreografen Morgan Nardi.

Simon Vogel

Simon Vogel studierte an der Fachhochschule Dortmund Visuelle Kommunikation und Foto/Film Design und Freie Fotografie in Köln. Seit 1995 arbeitet er als selbständiger Fotograf. Seine Arbeiten zeigte er u.a. 1998 auf der Internationalen Fotoszene Köln und 1999 im Museum Trewy. Im Jahr 2000 erhielt er den Kunstpreis Villa Romana / Firenze und realisierte das Filmprojekt Sinai, "Shigerat".